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Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer besonderen Form der Implementierung
eines Systems des Wissensmanagements im Unternehmen auseinander.
Über den Verlauf von mehr als zwei Jahren wurde die Einführung eines Wissensmanagements
in einem spezifischen Unternehmen beobachtet. Eine Besonderheit
lag im vom beobachteten Unternehmen gewählten Ansatz, der sich
im Wesentlichen aus dem Gedankengut des Systemischen Wissensmanagements,
der Ansätze der Knowledge Networks und der Wissenskooperation sowie
Axiomen der systemischen Organisationsberatung speiste.
Das Unternehmen hatte sich gegen eine top-down gesteuerte Einführung entschieden.
Sein Vorgehen basierte vielmehr auf der Perturbation des Systems
der Organisation zur Stimulierung des Entstehens von Wissenskooperation und
Wissensnetzwerken. So sollten schlussendlich die Vorteile eines optimierten
Umgangs mit Wissen sichtbar und spürbar werden. Dieser wahrnehmbare Nutzen
sollte dann in die Begründung von Projekten und Aktivitäten zur tatsächlichen
Verbesserung des Umgangs mit Wissen münden. Mit dem Ziel, Einblick in
die inneren Mechanismen des Systems der Organisation zu bekommen, beobachtete
der Forscher, welche Form eines Wissensmanagements sich so bilden
würde, und ob sich darüber hinaus auf diese Weise ein steuerbares Konstrukt
eines Wissensmanagements etablieren lassen würde.
Diese Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie eine Organisation mit etablierten
Strukturen und eingeübten Prozessen auf Interventionen reagiert, die
darauf abzielen, sie zu einer Veränderung in ihrem Umgang mit Wissen zu bewegen.
Ferner wird der so beschrittene Weg der Implementierung eines Systems
des Wissensmanagements evaluiert.